Politik in allen Lebenslagen oder mit den Waffe(l)n einer Frau
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Autor: Trainingslabor
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Letzter Beitrag: 31.12.2013 (21:05)
Von: Trainingslabor
Es folgt eine überholte NEUAUFLAGE:
Politik in allen Lebenslagen oder mit den Waffe(l)n einer Frau
Viele nicht enden wollende Geschichten aus dem wahren Leben.
INDEX für Internetuser: Direktlinks!
- 00 - Anwerbung
Samstag, 05. Mai 2012 (16:11)deraegypter
07.10.2007 21:59
Versuch einer Anwerbung
Gerade kam ich von der Arbeit auf dem Bahnsteig an. Eine blonde Frau stand hilflos am Fahrscheinautomaten. Ich bot ihr meine Hilfe an. Wegen ihres Dialektes fragte ich sie, wo sie denn her stamme und wo sie hin möchte. Wir hatten den gleichen Weg, wie sich herausstellte. Ich bot ihr an, sie könne für die Zeit ihres Urlaubes in Deutschland bei mir wohnen, wenn sie nicht wisse, wo sie wohnen solle, weil sie ja nur die Fahrt nach Berlin gemacht habe und nichts gebucht hatte und jetzt in einem besetzten Haus wohne, wie sie erzählt hatte. Sie erzählte, sie komme aus der UDSSR, arbeite dort in der Touristikbranche in St. Petersburg und Moskau, könne daher auch in den Westen reisen, so oft sie wolle und müsse und in dem besetzten Haus, in dem sie gerade wohne, habe man ihr eine Schlafstelle auf dem Boden zur Verfügung gestellt. Sie meinte, sie wolle hier in Deutschland eventuell Kunst studieren. Ich entgegnete ihr, sie solle keinen Quatsch erzählen, mir wäre es völlig gleich, ob sie nur in Deutschland ist, um die Studenten aufzuwiegeln oder nicht, sie solle mir nur den Dreck aus der Wohnung lassen, falls sie mein Angebot annehmen werde.
U-Bahnhof Karl-Marx-Straße ausgestiegen, verabredeten wir uns für den kommenden Tag. Die folgenden drei Wochen bewohnte sie mein Bett, während ich auf der Couch schlief. Dann war sie plötzlich verschwunden. - Vermutlich wieder nach Moskau abgereist...
Irgendwann kam ich von der Arbeit und sie war plötzlich wieder da. Wir besuchten die Kunsthochschule, weil sie sich dort angeblich anmelden wollte zum Kunststudium. Wir besuchten das Russische Konsulat, weil sie dort noch was zu erledigen hatte, wie sie sagte. Während sie mit dem Konsul sprach, der mich die ganze Zeit beäugte, trank ich meinen Tee, den er mir zuvor angeboten hatte. Als das Gespräch zwischen den beiden beendet war, kam der Konsul zu mir und bot mir an, ich könne die junge Frau besuchen fahren, mich in Moskau und St. Petersburg bewegen, wie ich wolle, bei ihr, privat, wohnen und erhielte mein Visum schneller, als es sonst zu damaliger Zeit so üblich war, nämlich etwa nach drei Monaten und nicht, wie andere, erst nach etwa einem Jahr. Dafür solle ich ihr für die nächste Reise eine Einladung ausschreiben, mit den diktierten Worten aus der vorliegenden Einladung, und auch gleiches für ihre Verwandten schreiben...
Manche Unternehmungen waren ausgefallen, weil sie irgendwo unterwegs war, wenn ich frei hatte. Ab und zu telefonierte sie mit der Heimat und ich sagte ihr, sie solle doch wenigstens Bescheid geben, wenn sie das nächste Mal auch wieder zurück nach Moskau fährt, damit ich mir nicht wieder Sorgen um meinen Gast machen müsse, ob ihr etwas passiert wäre, wenn sie einfach so verschwindet, ohne eine Nachricht zu hinterlassen.
Eines Tages kam ich früher von der Arbeit zurück. Plötzlich klingelte das Telefon und ich nahm ab. Ich verstand kein Wort. Das Gespräch war für sie, denn es hieß: "Ihr Gespräch nach Moskau ist jetzt hergestellt". Damals wurden solche Gespräche noch per Voranmeldung per Handvermittlung bereit gestellt. Sie erzählte, sie habe wieder mit Onkel Wanja gesprochen, hatte es plötzlich auffallend eilig, ihr Zeug zu packen und wollte mir auf die Schnelle noch erzählen, heuchujubaza hieße, ich liebe dich...
Aus früher gesehenen Filmen war mir dunkel in Erinnerung, daß ich liebe dich irgend etwas mit Jubeln zu tun haben müsse, phonetisch. Komisch erschien mir ihre merkwürdige Eile und der wiederholte Versuch der falschen "Übersetzung", ohne den Kommentar, wann sie denn wieder in Berlin erscheinen würde, also wählte ich per Wahlwiederholung die letzte Nummer und fragte einen Kollegen, der zur Telekom gewechselt war und gerade Dienst schob, ob er die letzte Verbindung wiederherstellen könnte. Der sagte, daß das ziemlich aussichtslos sei und fast unmöglich, aber er wolle es versuchen, zumal das Gespräch ja gerade erst beendet worden war. Ein Wunder geschah und das Gespräch konnte wiederhergestellt werden und gegenüber war Schreibmaschinengeratter von ganz vielen Geräten zu hören und Stimmengewirr...
Ich war jetzt stinkend sauer und beeilte mich, ganz schnell die nächste Abfahrt der Bahn nach Moskau zu ermitteln, die vom Ostbahnhof erfolgen sollte. Also "flog" ich förmlich zu dem Bahnhof und erreichte Dascha auch noch wieder erwarten auf dem Bahnsteig in Gesellschaft zweier großer Herren in Anzügen mit Schlips, die es ganz besonders eilig hatten, zu verschwinden, als ich Dascha ansprach, wollte ich ihr eigentlich noch eine Standpauke halten.
Die Einladungen habe ich nicht abgeschickt und ein Visum auch nicht mehr beantragt. Von Dascha habe ich nie wieder etwas gehört oder gesehen, aber acht Jahre später viele Russen um mich versammelt vorgefunden, die alle mir ihre Freundschaft beweisen und erweisen wollten. Sie organisierten mit mir sogar einen voll funktionsfähigen "Schutz" zu Kerstin's Gunsten, nachdem sie zu mir gekommen war, sich ein Klappmesser von mir wünschte und zu mir sagte, sie traue sich nicht ohne Angst auf die Straße zu gehen. Innerhalb der Reichweite unseres Wohnortes war sie nach einigen Testläufen nie länger, als nach spätestens zwei Minuten für irgendjemanden der freiwilligen und beschützenden "Helfer" erreichbar. Zur selben Zeit tauchten unbekannte Leute, russischer Herkunft, auf, die schon Ende 2002 anfingen, mich zu warnen, Robert verarsche mich und die Kerstin. Gleichzeitig dann traten zwei ältere Russen eine Beule in ein Auto, daß ich für eine Autovermietung überführen sollte, rannten weg und ich hinterher. Im Wald überquerten sie einen Bach und rannten unter einer Unterführung hindurch in den Wald auf der anderen Straßenseite. Nun rannte ich zurück zum Auto und fuhr zu dem Wald hinterher, sprang aus dem Auto und schnappte mir die beiden, während meine Frau die Polizei anrief. Ich hielt die beiden fest und wickelte sie so um einen Baum, daß ihre Faustschläge mich nicht erreichen konnten. Diese landeten bei den beiden gegenseitig im Gesicht und schließlich sanken sie zusammen, kurz bevor die Polizei eintraf, und fingen an zu weinen, ich solle sie bloß nicht hauen. Sie sagten außerdem: "Heuchujubaza, swinisojlbaka", weswegen sofort alle Warnleuchten bei mir angingen und die Erinnerung an Dascha wieder hoch kam...
- 01 - Bewerbung
Samstag, 21. April 2012 (19:18)deraegypter
Beiträge: 1386
Politik und der ganze Quatsch!
Mit den Waffeln einer Frau oder, wie Mann sich wehrt
-Wenn man den Teufel an der eigenen Brust nährt!
Eine nicht frauenfeindliche Liebesgeschichte auf realem Hintergrund mit Witz und Charme
Für Informationen oder Autogrammwünsche schreiben Sie uns:
Zuschriften an den Autor selbst leiten wir gerne weiter!
Vorwort
Hält der Autor nicht für nötig.
Einleitung
Laut Autor: „Quatsch mit Soße“.
Inhalt
"Alle Seiten".
Einführung
"Nicht nötig. Es reicht das Lesen".
MLR
BANALITÄT
Eine BEWERBUNG
ISBN-NR XY1EIGEN Z/Selbst
1. Auflage
SELBST-VERLAG / im Jahre 1997
MADE IN GERMANY
VERLAGSNUMMER: 1EIGEN
SATZ UND DRUCK MLR
FOTO: MLR im Jahre 1964
INHALT
VORWORT
ANSCHREIBEN
Tabellarische Lebensqual in Tablettenform
Anleitung zur Benutzung der tabellarischen Lebensqual
Auflösung zur Lebensqual in Puzzleform im geschlossenen Kuvert
Motto
VORWORT
„Wer sucht, der findet...“
Mein Leben war und ist nicht besonders bemerkenswert, wenn man davon absieht, daß das einzig Bemerkenswerte ist, daß das meinige Leben nicht, mehr oder weniger, bemerkenswert war und ist, als das anderer Menschen, mehr oder weniger bemerkenswerter Persönlichkeiten, bemerkenswerter Weise auch.
In diesem Sinne...
MLR Phantasiestadt, 10.02.1998
Phantasiestaße. 1
99999 Phantasiestadt
SAT 1
-Personalbüro-
Budapester Str. 39
10787 Berlin
BE-WER-BUNG
als Kraftradler, Sicherheitsdienstler, Klaus – Kinsky - Double, Sesselpuper, Was – Immer – Wem – Auch -Einfalle-Täter u. ä.
Liebe Freundinnen und Freunde und anders geartete und solche, die es noch werden wollen:
auf keine Annonce, auf keine Anzeige, auf keine sonstige Bekanntmachung: Ich, ein aus dem Arbeitsleben geschiedener Charmeur, möchte mich auf diesem Wege, hier und heute, bei Ihnen um einen Arbeitsplatz in diesem oder jenem Bereich, eventuell auch in beiden oder anderen, aber auch in allen und den oben genannten, bewerben. (Möglicherweise haben Sie ja auch noch eine tragende Rolle zu vergeben...)
Ich hoffe, auf diesem Wege einen neuen Lebensabschnittsarbeitgeber, möglichst für die nächsten 30 Jahre, zu finden und füge diesbezogen eine Lebensqual in Tablettenform zum Puzzeln nebst Kurzanleitung zum Benutzen derselben bei. (Schließlich hält das Leben ja auch für jeden einige bittere Pillen bereit...)
Meine letzte Anstellung als Post-ler musste ich nach 8-jähriger Dienstzeit im Rahmen der Leerungsmaßnahmen im öffentlichen Dienst vor geraumer Zeit leider aufgeben (und damit auch so Manches mehr). Ich war dort von 1987 bis 1995 beschädigt. Die dortige Tätigkeit wurde im täglichen Einsatzbestimmen sehr abwechslungsreich abverlangt.
Selbst we-x-elhafte Verwe-x-lungen waren bei täglichen We-x-selschichten wechselseitig möglich. Nun bin ich weder nach der einen, noch nach der anderen, sondern wieder nach allen Seiten offen!
Von einer Anstellung in Ihrem Unternehmen verspreche ich mir ein noch wechselhafteres Aufgabengebiet, als vormals bei der Post. Gute berufliche Aufstiegsmöglichkeiten entsprechend der jeweils aktuellen Arbeitsmarktbörse inklusive.
Außerdem bin ich zurzeit immer noch arbeitslos, weder familiär, noch ortsmäßig gebunden, und suche und suche... - auch nach den richtigen Worten, Ihnen zu verdeutlichen, dass ich auch kurzfristig zur Verfügung stehen KÖNNTE. - Also: Ich stehe und kann - und das jederzeit!
Weiterhin suche ich dringend meinen am 01.01.1997 geborenen, französischen Windelquäler unterhalten zu können.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir gelegentlich bei einem Kaffeeplausch die Möglichkeit zur persönlichen Vorstellung geben würden. In freudiger Erwartung Ihrer positiven Nachricht verbleibe ich
mit befremdlichen Grüßen
MLR
Anlage/n:
Anleitung zur Benutzung der tabellarischen Lebensqual:
1. Tabletten in rechteckiger Form von - „ BALD „ - nicht zum Einnehmen bestimmt.
2. Puzzeln und die Geduld verlieren.
3. Nicht puzzeln und nichts verlieren.
4. Schütteln und werfen, bis BALD die Lebensqual in lesbarer Reihenfolge niedergeht.
5.
a) zukünftige Arbeitskraft befragen
b) Rundablage füttern
c) verzweifeln
d) Arbeitskraftbedarf BALD = Punkt 4.
einhalten.
e) Arbeitskraftbedarf sofort = Umschlag
mit Kontrollbild öffnen.
Eingetütetes Kuvert mit der Aufschrift:
INHALT:
Kontrollbild der tabellarischen. Lebensqual von MLR
Tabellarischer Lebenslauf
Vorname/n: Michael Peter
Nachname/n: Landgraf-Roos, geb. Wargowski, Umschreibung Drechsler, gesch. Roos
geb. am: 26.01.1963
geb. in: Berlin-Schöneberg
wohnhaft: Schulstr. 7, 29339 Wathlingen, Tel.: 0170/8857308, E-Mail: mlroosy.at.pochta.ru,
Postfach 11 26, 29337 Wathlingen
Krankheiten: Asthma, Ulkus, Bulbus, Lungenemphysem, Karzinom
Familienstand: geschieden
Staatsangehörigkeit: Deutsches Reich
Kinder: 4
Geschwister: 3
Schule/n:
Grundschule in Berlin-Spandau 1. - 6. Klasse
Oberstufenzentrum in Berlin-Spandau 7. Kl.
1976 Privatunterricht Koreanisch, Klavier, Chemie, Englisch, Mathematik - Abschluß
Übersprungen: 8. Klasse
CJD-Wolfsburg, Hauptschule, 9. Kl., Abschluß
Berufsfachschule f. Wirtschaft, Oskar-Kämmer-Schule in Braunschweig, Abschluß
Nebenjobs:
1982 Schneiderei in Ottweiler
1983 Wäscherei in Ottweiler
1984 Schneiderei in Saarbrücken
1985 Zeitungsvertrieb in Holz
1986 Schneiderei und Friedhofsgärtnerei in Saarbrücken
1987 Lackherstellung in Saarbrücken
Studien:
2 Sem. Mathematik 1984
2 Sem. Kunst/Kunstgeschichte 1984
2 Sem. Politik 1985
4 Sem. Theologie 1985/86, Diplom
2 Sem. Psychobiologie 1986
Praxis u. Ausbildung:
1980 Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei Matthies &Suhr KG in
Braunschweig, Abbruch im gegenseitigen Einvernehmen
1980 Großküche, Christliche Jugenddorf Christophorus Schule Braunschweig
1981 Druckerei, CJD-Wolfsburg
1981 Gärtnerei und Verwaltung, CJD-Wolfsburg
1981/82 Ausbildung zum Bürokaufmann im CJD-Wolfstein, Abbruch wegen Heirat
1982 Oberwachmann, US-Streitkräfte in Kaiserslautern
1984 Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker in Pirmasens, Abbruch aus pers. Gründen
1987/94 Kurierdienst, Paketfahrer Telegramme, Kastenleerer usw. bei der Deutschen Post AG Berlin
1995 Umschulung zum MTA-L, Abbruch aus pers. Gründen
1995 selbständiger Kurierdienst
1996 Gebäudereiniger, Wolfsburg
1996 Umschulung zum Maler und Lackierer, Wolfsburg, Abbruch, weil Umschüler keine Mathematik
unterrichten dürfen
1997 Versicherungsvertrieb, Volksfürsorge Wolfsburg
1998 Umschulung zum Berufskraftfahrer, Wolfsburg, Teilabschluß
1999/03 mehrere 400,-- Euro-Jobs gleichzeitig (Zeitungsvertrieb, Pizzafahrer, Versicherungs-
vertrieb, Autovermietung, Renovierungsarbeiten), Sicherheitsdienst, Objektschutz, Wolfsburg
2004/07 Prospektverteiler f. mehrere Bringdienste, Zeitungsverteiler, Werbeberatung, Flyerge-
gestaltung, Geschäftsgründungsbegleitungen im Bringdienst und Internetcaffé
seit Dez. 2007 krank geschrieben
Führerschein/e:
Kl 3 + 2 seit 1981 bzw. 1998 u. gr. Gabelstaplerschein
Sonstiges:
1977 Praktikum im Hauptpostbüro des VW-Werkes in Wolfsburg
1978 Silbermedaille Volkslauf, 25 Kilometer, Wolfsburg
1976 - 1980 Klavierunterricht in Berlin, priv.
1980 Musische Festspiele, Singgruppe, Platz 2, Krefeld
1980 Tanzschule, Standard und lat. Amerik., Braunschweig, Abschluß
1981 Musische Festspiele, Theatergruppe, 1. Platz, Bayreuth
1982 Kanuwanderfahrermedaille Weser komplett in Bronze
1989 Startnummer für Tour de Berlin, 25 Kilometer
1990 Marathonlauf ohne Startnummer, Berlin
1991/92 Brasilianischunterricht in Berlin-Kreuzberg, privat (Abschluß)
Hinweis:
Da keine Unterlagen mehr vorhanden sind bzw. auf die, die vorhanden sind, nicht zugegriffen werden kann, besteht die Möglichkeit, daß sich die eine oder andere Angabe zeitlich vor oder zurück verschiebt oder anders geordnet überschneidet.
Zeichnung (Umher laufende Fußabdrücke mit Stehpausen und Sprechblasen)
SELBST-VERLAG
Absender und Datum
Tunichtgut & Co. KG
z. H. Herrn Schlecht
Wohlfahrtstr. 133
74556 Hinterwallungen
Bewerbung um einen Arbeitsplatz als Übergeber
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Herr Schlecht,
aufgrund Ihrer Annonce im „ Tatsinger Verbrecher“ möchte ich mich hierdurch bei Ihnen um die ausgeschriebene Stelle als Übergeber bewerben.
Zurzeit bin ich ohne Übel und nehme wiederholt am Weiterbildungsgeschehen des Wohlfahrtsamtes teil.
Zuletzt war ich Sesselpuper bei der Firma XY-Verlags GmbH von 1900 bis 1999.
Von einer Anstellung in Ihrem Unternehmen verspreche ich mir noch bessere Übelkeitsgefühle.
Weitere Angaben zu meiner Person entnehmen Sie dem beigefügten Lebenslauf mit Lichtbild. In Erwartung Ihrer Nachricht verbleibe ich
mit feindlichen Grüßen
MLR
Anlage/n:
[ Editiert von Administrator Trainingslabor am 05.05.12 17:43 ]SMS-Tausch zwischen einem Ex-Kollegen und dem Aegypter:
Wie lautete Deine Unfallmeldung eigentlich. Habe gehört, die soll urkomisch gewesen sein. Jörg
Ich zitiere den Originaltext: Ich fuhr mit dem Postauto zum Briefkasten in der Pfalzburger Straße, stieg aus, öffnete die Schiebetür und entnahm die Leerungstasche, drehte mich um und machte ein oder zwei Schritte. Auf einer nassen Zigarettenschachtel rutschte ich aus, versuchte mich zu fangen und knickte dann zuerst nach innen und dann nach außen, verlor das Gleichgewicht und stürzte auf Knie, Ellenbogen und Hände. Der geknickte rechte Fuß tat SOFORT weh, was ca. zwei Minuten anhielt, nachließ, mir aber ein anschließendes Auftreten nur noch unter Schmerzen erlaubte. Micha
Bist Du blöd? Da war doch noch das andere Ding... Ich rede von dem Autounfall. Jörg
Ach so! Ebenfalls Originalzitat: Ich fuhr mit dem Hochraumpostauto zum Postgiroamt Zustellen. Nach dem Zustellen wollte ich das Postgiroamt über die hintere Ausfahrt, die durch das Parkhaus führt, verlassen. Da knallte es auch schon und mir fiel schlagartig ein, dass ich einen hohen Wagen fahre, als es auch schon Glasfaserstücke regnete, teilweise Betonstücke vom Parkhausoberdeck und Verkehrszeichen, die die Höhenbegrenzung von zwei Metern anzeigten. Weitere Angaben sind dem Unfallbogen bei der Post zu entnehmen. Ich war drei Tage krank geschrieben und musste mir beim Arzt am ganzen Körper die Glasfasersplitter entfernen lassen. Begründung: Cabriosyndrom… Micha
[ Editiert von Administrator Trainingslabor am 16.07.12 0:17 ]