ÄGYPTEN UND MEHR: http://aegyptienandmore.iphpbb3.com/

Helfen Sie uns Müll trennen! - SECRET CITY! - Wir haben etwas gegen Langeweile!

Gesundheit usw.




Aus dem Leben gegriffen und im Stil eines never ending E-Books festgehalten...
Viel Spaß mit Witz, Humor, Spannung, Liebe und mehr!

Gesundheit usw.

Beitragvon deraegypter » Di 29. Apr 2014, 16:14

Bisher wurde hier geschrieben und gearbeitet:

Renten und Gesundheitsreform
Renten u. Gesundheitsreform
Informationen, Meinungen u. m.
Hier dürfen, gemischt, die Mitglieder aller Foren schreiben.
15 Min. Limit! Angaben beachten!

Moderatoren: w_a_n
Bereiche: Onkologisches Forum Celle e. V. Paritätischer Pflegedienst Podologie S. Reske - Leistungserbringer d. Kassen nach ärztl. VO Andere im Verbund notwendige Dienste Ambulante Palliativdienste Ambulante Pflegedienste Podologien


Setzen wir die Tipps und Diskussionen weitergehend, -führend und weiterhin nun hier!

Hauttrockenheit
==============


Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, wenn Sie:

"- unter anhaltend trockener Haut leiden, die auch nach dem Eincremen schon bald wieder unangenehm spannt,

- Sie zunächst wenig Hautprobleme hatten, Ihre Haut aber in der letzten Zeit zunehmend trockener wurde,

- sich an unterschiedlichen Körperpartien sichtbar trockene, schuppende Hautstellen entwickeln,

- die trockene Haut zudem juckt oder gar schmerzt,

- die Haut stellenweise gerötet oder entzündet ist, sich Quaddeln, Pusteln oder andere Formen eines Hautausschlags bilden,

- die Haut sich verändert hat, seit Sie ein neues Medikament einnehmen.


Der Arzt ist zudem gefragt, wenn zu Hauttrockenheit noch weitere Beschwerden kommen, wie Haarausfall, Veränderungen an den Nägeln, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen, deutliche Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme, gesteigerter oder verminderter Appetit, starker Durst, häufiges Wasserlassen, innere Unruhe, Ängste, niedergeschlagene Stimmung und/oder der Drang, ständig putzen oder sich waschen zu müssen."


Soweit aus einer Apothekenzeitschrift zitiert... Andere dazu hier zusammengetragen:

"Ichthyosen: Im Volksmund wird diese Gruppe von Erbkrankheiten auch Fischschuppenkrankheit genannt. Sie betrifft die oberste Schicht, die Hornhaut. Die beständige Erneuerung der Haut läuft nicht geregelt ab. Es bilden sich zum Teil festsitzende, trockene Schuppen. Die Talg- und oft auch die Schweißproduktion sind gestört. Da die Hautbarriere nicht intakt ist, neigen die Erkrankten außerdem zu Kontaktekzemen und Entzündungen. Je nach Krankheitstyp zeigen sich die Symptome schon im Säuglings- oder Kindesalter. Die Ichtyosis vulgaris ist die häufigste Form.
Symptome: Vor allem auf den Streckseiten der Beine und Arme, aber nicht an den Beugen, schuppt sich die Haut trocken und pulverartig. Die Schuppen können weißlich bis gräulich oder dunkel-bräunlich und unterschiedlich groß sein. Bei einigen Krankheitsbildern sitzen sie fest und werden teilweise brüchig. Einige Stellen verhornen stärker. Typisch für die Ichtyosis vulgaris sind zudem weichlich verdickte Fußsohlen und Handflächen mit ausgeprägten Linien. Die Beschwerden bessern sich häufig bei sommerlichen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit.


Austrocknung (Dehydratation, Exsikkose): Der Körper kann austrocknen, wenn er mehr Flüssigkeit verliert als er aufnimmt. Gefährdet sind Menschen, die nicht ausreichend trinken. Ein Grund dafür kann ein gestörtes Durstgefühl sein, etwa im höheren Lebensalter. Auch wer viel schwitzt, Durchfall oder Fieber hat und seine Trinkmenge dem Flüssigkeitsverlust nicht anpasst, droht zu dehydrieren. Weitere Ursachen können hormonelle Erkrankungen sein, etwa Diabetes insipidus, oder Stoffwechselentgleisungen bei Diabetes mellitus (diabetisches Koma). Missbräuchlich eingenommene wasserausscheidende Medikamente (Diuretika) oder abführende Mittel entziehen dem Körper ebenfalls zu viel Flüssigkeit.
Symptome: Zeichen für eine beginnende Austrocknung sind Schwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen. Die Haut wird zunehmend schlaff, spröder und lässt sich in Falten zusammenschieben, auch die Schleimhäute trocknen aus. Schwindel, Fieber und Benommenheit kommen dazu. Alarmierender Durst stellt sich oft erst spät ein (mehr dazu im Ratgeber „Vermehrter Durst“). Verwirrtheit, Krämpfe und Bewusstlosigkeit signalisieren einen Notfall.


Schilddrüsenunterfunktion: Die Schilddrüse produziert Hormone, die für viele Abläufe im Körper äußerst wichtig sind. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass der Energiestoffwechsel in den einzelnen Zellen funktioniert und Nervenaktivitäten im Gehirn geregelt ablaufen. Die Schilddrüsenhormone wirken unter anderem auf die Verdauung, das Herz-Kreislaufsystem, die Psyche, auf den Zustand von Haut, Haaren und Nägeln.
Symptome: Trockene Haut ist ganz typisch für eine Unterfunktion der Schilddrüse. Bildet das kleine schmetterlingsförmige Organ unter dem Kehlkopf zu wenige Hormone, verändert sich auch das Hautbild. Die Haut erscheint blass und teigig, vor allem im Gesicht, an Händen, Füßen und Unterschenkeln. Sie schuppt häufig. Auch die Haare werden trocken und brüchig. Manchmal fallen sie büschelweise aus.
Welche Symptome noch auf eine Schilddrüsenunterfunktion hinweisen, welche Ursachen, Diagnosemöglichkeiten und Therapien es gibt, darüber informiert der Ratgeber „Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)“."
Is there anybody out there?
MLR
****
_________________
Benutzeravatar
deraegypter
Administrator
 
Beiträge: 323
Registriert: So 5. Jan 2014, 11:36
Wohnort: Celle

von Anzeige » Di 29. Apr 2014, 16:14

Anzeige
 

Re: Gesundheit usw.

Beitragvon deraegypter » Di 6. Mai 2014, 14:58

Auch hier wieder Zitate, die das Ganze kutz und knapp, und dennoch ausführlich auf die Zusammenhänge hinweisend, erklären. Es wurde bereits an anderer Stelle so unendlich oft jeder einzelne Aspekt beleuchtet, daß es kaum mehr Sinn macht, hier nun diese Punkte durch mich gesondert zu wiederholen und mit meinen Worten zu beleuchten. Wer von den Betroffenen das jetzt noch nicht verstanden hat, wird das auch in allen anderen Ausführungen der Erklärungen nicht verstehen. Wer noch nicht betroffen ist, befasst sich leider meist zu spät mit diesen Dingen der häufigsten Zivilisationserkrankungen und ihrer Folgeerkrankungen usw.:

"Diabetes mellitus: Menschen mit Diabetes haben sehr oft trockene Haut, die juckt und zu Entzündungen neigt. Verantwortlich ist ein vermehrter Flüssigkeitsverlust (siehe oben) aufgrund erhöhter Blutzuckerwerte. Eine Diabeteserkrankung kann zudem, vor allem bei schlechter Blutzuckereinstellung, zu Nervenschäden führen. In der Folge ist unter anderem die Schweißproduktion gestört. Die Haut überwärmt und trocknet leichter aus.
Genaueres über die Zuckerkrankheit können Sie in den Ratgebern „Diabetes mellitus Typ 1“ und „Diabetes mellitus Typ 2“ auf http://www.diabetes-ratgeber.net nachlesen.


"Mangelernährung: Erhält der Körper zu wenig Nahrung, fehlen ihm mit der Zeit wichtige Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Eine Mangelsituation tritt auch ein, wenn der Körper die Nahrung nicht richtig verwerten kann (Malassimilationssyndrom). Fehlender Appetit im Alter oder bei bestimmten Erkrankungen, chronische Magen-Darm-Krankheiten, Alkoholmissbrauch, Magersucht gehören zu den Ursachen einer Unter- oder Fehlernährung.
Symptome: Die Beschwerden sind vielfältig und hängen mit der zugrunde liegenden Störung zusammen. Charakteristisch sind ein geringer Appetit und meist eine deutliche Gewichtsabnahme. Der Bauch ist bei sehr schweren Formen der Unterernährung aufgetrieben. Müdigkeit, Schwäche, Leistungsabfall und Konzentrationsstörungen sind weitere Folgen. Die Haut wird trocken, faltig und fleckig, die Haare werden stumpf und brüchig. Auch die Schleimhäute können austrocknen. Die Infektanfälligkeit steigt."


"Zinkmangel: Zink ist ein Spurenelement, das wichtige Körperfunktionen beeinflusst. Ist zu wenig davon vorhanden, wirkt sich das auch auf den Hautzustand aus. Ein Zinkmangel kann im Rahmen eines chronischen Leberversagens oder Nierenversagens entstehen, ebenso bei bestimmten Formen der Blutarmut, bei Krebsleiden oder Diabetes. Weitere Ursachen für einen Zinkmangel sind Zöliakie und andere Erkrankungen, die mit einer gestörten Nährstoffverwertung einhergehen. Hier fehlen dann oft mehrere Mineralstoffe und Vitamine, wie etwa Vitamin A, Vitamin D und Niacin (gehört zu den B-Vitaminen), die Einfluss auf die Hautbeschaffenheit haben können. Essstörungen, Mangelernährung im Alter oder ein sehr einseitiger Speiseplan rufen mitunter ebenfalls ein Ungleichgewicht im Mineralstoff- und Vitaminhaushalt hervor (siehe oben).

Symptome: Ein chronischer Zinkmangel zeigt sich unter anderem in trockener, rissiger Haut, Wundheilungsstörungen, entzündlichen Hautausschlägen, Haarausfall, erhöhter Infektanfälligkeit.
Gesunde Menschen, die sich ausgewogen ernähren, müssen keinen Zinkmangel befürchten. Wie bei einigen Vitaminen und Mineralstoffen besteht auch bei Zink die Gefahr, zu viel davon aufzunehmen, wenn jemand unkontrolliert zu Nahrungsergänzungspräparaten greift. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker. Symptome, die auf einen möglichen Mangel hindeuten könnten, sollten Sie wie jedes andere unbedingt immer von einem Arzt abklären lassen."
Is there anybody out there?
MLR
****
_________________
Benutzeravatar
deraegypter
Administrator
 
Beiträge: 323
Registriert: So 5. Jan 2014, 11:36
Wohnort: Celle

Re: Gesundheit usw.

Beitragvon deraegypter » Di 6. Mai 2014, 16:34

"Medikamente und Therapieformen als Auslöser trockener Haut

Hauttrockenheit rufen mitunter Arzneimittel hervor, die den Flüssigkeitshaushalt im Körper sowie bestimmte Drüsenfunktionen beeinflussen. Häufig verändert sich der Hautzustand aber erst, wenn ein Medikament über längere Zeit und in bestimmten Dosen und Anwendungsformen einwirkt.

Trockene Haut kann bei Behandlung mit folgenden Wirkstoffen auftreten:

Kortisonhaltige Hautcremes und Lösungen zum Auftragen, zum Beispiel mit dem Wirkstoff Hydrocortison, aber auch zahlreichen anderen auf der Haut (topisch) wirksamen Kortisonarten.

Retinoide: Wirkstoffe zur äußerlichen und innerlichen Anwendung bei Akne und Schuppenflechte

Diuretika: wasserausschwemmende Medikamente

Bestimmte Chemotherapeutika: tumorhemmende Substanzen, die in der Krebstherapie eingesetzt werden

Ebenso kann es während einer Bestrahlungstherapie zu Hautreaktionen kommen. Die Haut trocknet an den betroffenen Stellen aus, rötet sich, schuppt, juckt und entzündet sich leicht."


Da es nun zu umfangreich weiter gehen wird, wo man sich der oder den Diagnose/n nähert, die die Ursachen trockener Haut erkennen und beschreiben, hilft an dieser Stelle nur noch die Empfehlung, sich nunmehr an den Arzt und Therapeuten zu wenden und von dort weiterführende Hilfe und Untersuchungen vorgeschlagen und angeboten zu bekommen. In den nachfolgenden Untersuchungen kann dann gezielter den Ursachen auf den Grund gegangen werden und das notwendige Gegenmittel und die notwendigen Gegenmaßnahmen abgestimmt werden, darf man hier auch nicht die unterschiedlichen Altersstufen vergessen, geeignete Fuß- und Hautpflege zu bestimmen.
Is there anybody out there?
MLR
****
_________________
Benutzeravatar
deraegypter
Administrator
 
Beiträge: 323
Registriert: So 5. Jan 2014, 11:36
Wohnort: Celle

Re: Gesundheit usw.

Beitragvon deraegypter » Sa 7. Jun 2014, 00:13

Sozialgericht Heilbronn, Beschluss vom 03.12.2013
- S 9 KR 4030/13 ER -


Vorläufig kein mobil einzusetzender Flüssigsauerstoff für Raucher

Bestehende Explosionsgefahr bei gleichzeitiger Verwendung des Flüssigsauerstoff­systems und Feuer

Ein Raucher, der aufgrund zu geringen Sauerstoffgehalts im Blut unter einer chronischen Lungenerkrankung leidet, hat vorläufig keinen Anspruch auf ein mobil nutzbares Flüssigsauerstoff­system. Dies entschied das Sozialgericht Heilbronn.

Dem vorzuliegenden Fall liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Der 66jährige W.S. raucht seit seinem 14. Lebensjahr - derzeit täglich noch ca. zehn Zigaretten. Seit Jahren leidet er an einer chronischen Lungenerkrankung und an einem zu geringen Sauerstoffgehalt im Blut. Dies kann bei ihm zu Atemnot führen. Daher versorgte ihn seine Krankenkasse (die KKH) vor rund drei Jahren mit einem Sauerstoffkonzentrator. Diesen nutzt er nur unregelmäßig.

Krankenkasse gewährte Versorgung mit mobil nutzbarem Flüssigsauerstoffsystem für zwei Monate

Seinem Antrag, ihn mit einem auch mobil nutzbaren Flüssigsauerstoffsystem zu versorgen, entsprach die KKH vorläufig für zwei Monate. Nach erfolgter Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen - MDK - lehnte sie eine zeitlich darüber hinausgehende Versorgung ab. Wenn W.S. mit dem Rauchen aufhöre und den Konzentrator nunmehr regelmäßig nutze, könne er aber mit Flüssigsauerstoff versorgt werden, sofern dann immer noch ein zu geringer Sauerstoffgehalt im Blut bestehe.

Mobil nutzbares Flüssigsauerstoffsystem für Kläger nicht geeignet

Der hiergegen gerichtete Eilantrag mit dem Ziel, ihn vorläufig bis zur Entscheidung über seine Klage mit mobil einzusetzendem Flüssigsauerstoff incl. Beatmungsgerät zu versorgen, blieb erfolglos. Das Sozialgericht Heilbronn hat (wie nunmehr feststeht: rechtskräftig) entschieden, dass es W.S. zumutbar sei, den Ausgang des derzeit rechtshängigen Klageverfahrens S 15 KR 4254/13 abzuwarten. Denn der bei ihm vorhandene zu geringe Sauerstoffgehalt im Blut könne mit dem zur Verfügung stehenden Konzentrator ausreichend behandelt werden. Angesichts bestehender Explosionsgefahr bei gleichzeitiger Verwendung von Feuer sei das mobil nutzbare Flüssigsauerstoffsystem für W.S. auch gar nicht geeignet, solange dieser das Rauchen nicht einstelle.


Nach Suche bei Google ( http://www.kostenlose-urteile.de/topten.rauchen.htm ) fündig geworden hier: http://www.kostenlose-urteile.de/SG-Hei ... s17526.htm !

Sicherlich eine zu überlegende Sache bei derartig vielen Spinnern, die nicht wahr haben wollen, daß Sauerstoff eines der höchst entzündlichen Stoffe überhaupt ist und kaum noch gelöscht werden kann, brennt er erst einmal.

Nun ist bei diesem hier zur Sprache gebrachten Lungenpatienten die Unterversorgung mit Sauerstoff offensichtlich nicht gravierend genug. Er kommt auch ohne Zusatzgabe zurecht. Längere Zeit ganz sicher, aber auf Dauer sicher auch nicht. Erhält dieser Patient Flüssigsauerstoff in geringster Dosis und sonst mittels eines enorm lauten Kompressors, dem so genannten Sauertoffkonzentrator, der außerdem noch enorm hohe Stromkosten verursacht. Patienten, die bereits Sauerstoff ununterbrochen aus Flüssigsauerstofftanks zugeführt bekommen müssen, um nicht zu ersticken, sind von dieser Klage und diesem Verfahren nicht betroffen!

Eigentlich müßte jedem auch bewußt sein, daß dieser Bericht, wie auch der Beschluß zuvor, vor Fehlinformationen nur so strotzt. Es besteht bei Sauerstoff keine Explosionsgefahr! Wir sind in Deutschland und da ist alles Explosive besonderen Vorschriften unterlegen, ganz sicher aber auch ganz besonders zu LAGERN, nicht aber in Privathaushalten. Jeder Schweißer kennt das Knallgeräusch, wenn Sauerstoff seinem Schweißapparat zum Verbrauch hinzugeführt wird, das nur Sauerstoff verursacht. Sauerstoff verbrennt mit 3facher höherer Temperatur, insgesamt mit weit über 800 °C. Bei Entzündung findet lediglich eine Verpuffung statt, die dann verantwortlich zeichnet für das entstandene Knallgeräusch. Eine Sauerstoffflasche oder ein sonstiger Tank explodiert auch nicht oder fliegt in tausend Fetzen, sondern er platzt auf unter dem Druck der Verpuffung von seinem Inhalt.

Einem Sauerstoffpatienten kann in Deutschland nicht der Sauerstoff versagt werden, den er zum Am-Leben-Bleiben benötigt! Folglich wird jeder Patient ruhig bleiben können, der rund um die Uhr mit Flüssigsauerstoff, meist ab 4 - 5 Litern je Minute, versorgt werden muß. Jede Untersagung wäre ein Mordversuch, mindestens aber ein Im-Stich-Lassen eines Hilfsbedürftigen nach $ 271 StGB!

Ansonsten kann das Urteil und die Diskussion mit dem Beitrag natürlich die Gemüter anregen, zu Diskussionen noch und nöcher, aber man sollte doch dabei wenigstens bei den Realitäten bleiben.

Jemand, der sich mit Sauerstoff schwerste Verletzungen zugefügt hat, weil er rauchte unter gleichzeitiger Sauerstoffgabe ohne Schutzmaßnahme, hat keine Verletzungen nach einem angeblichen Explosionsgefüge, sondern ausschließlich nach dem Verbrennungsgefüge behandeln lassen müssen, auch, wo diese nach einem lauten Knall aufgetreten waren, was sie immer sein werden. Der Knall aber ist eine charakteristische Eigenschaft des Sauerstoffs - um das mal so zu sagen -.
Is there anybody out there?
MLR
****
_________________
Benutzeravatar
deraegypter
Administrator
 
Beiträge: 323
Registriert: So 5. Jan 2014, 11:36
Wohnort: Celle


TAGS

Zurück zu Politik in allen Lebenslagen...

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron